Diese Arbeit handelt vom ersten noch ängstlichen Blick in eine neue Welt . Eine keramische Kiste , ca. 40cm hoch, 25cm breit und 15 cm tief, öffnet sich, oder wurde geöffnet – das liegt ganz in der Interpretation des Betrachters .Die „Box“ bzw, Kiste steht für begrenzte Wahrnehmungen. Manchmal öffnen sich festgelegten Denkmuster und wir können neue unbekannte Dinge entdecken.
Bei dieser Trilogie spürt die Künstlerin an die verschiedenen Ebenen der menschlichen Verbindungen. Zum einen ist da das Individuum mit dem „metaphysischen“ Blick nach oben, der Suche nach dem Göttlichen. Das Paar zeigt sich zum einen Stützend , Haltend – zugleich aber auch Beengend. Die Dreier-Gruppe hat sich zusammengefunden und blickt in die gleiche Richtung. Allen Figuren scheint eine Sehnsucht bzw. Suche eigen zu sein.
Hinter dem Arkadensaal des Wertheimer Rathauses konnte man am Wochenende des 21./22.Junis in Zusammenhang mit dem dort stattfindenden Töpfermarkt eine Auswahl der „Kleinen Meschen“ betrachten.